Wir sagen Dankeschön

Ganz herzlich bedanken wir uns:

  • bei den teilnehmenden Elternpersonen (und einer Großmutter), ohne die dieser Bericht nicht zustande gekommen wäre. Diese Eltern mussten als Voraussetzung zur Teilnahme in digitalisierter Form alle Akten zur Verfügung stellen, die auch die Richterschaften zu lesen bekommen. Wir danken allen für das Vertrauen und den Mut, uns als zunächst „wildfremden“ Menschen vollständigen Akteneinblick zu geben.
  • auch bei weiteren Müttern und Vätern, die sehr zahlreich Kontakt zu uns aufgenommen haben. Auch wenn sie letztendlich vielleicht nicht die Kraft zur Digitalisierung (alle Akten noch einmal anfassen und durcharbeiten), nicht den Mut zur Preisgabe oder aus vielfältigen Gründen final nicht die Bereitschaft zur Teilnahme hatten. So war auch das für unsere Arbeit wertvoll. Es zeigte uns, dass die Reaktionen – gemessen an der überschaubaren Anzahl der Zeitungsanzeigen –  hoch waren.
  • bei interessierten Betroffenen, die mit ihren Verfahren vor den Amtsgerichten / Familiengerichten in Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel oder in anderen umliegenden Gerichten waren. Um die Erhebung nicht zu verwässern, war in dieser Recherche immer das Amtsgericht / Familiengericht Braunschweig der Ausgangspunkt. Und so mussten wir leider auch einigen Betroffenen aus diesem Grunde absagen.
  • bei den Mitgliedern von „Papa Mama Auch – Verband für Getrennterziehen“ für die finanziellen Mittel, die sich von der Anzeigenschaltung bis zur Pressekonferenz in Berlin erheblich summierten. Ohne eure Mitgliedsbeiträge wäre die Erhebung finanziell nicht möglich gewesen. Mögen die Investitionen die gewünschte Wirkung entfalten. Deutschlandweit in Gerichten und in Helfersystemen; zugleich in der Bundespolitik. Reformen sind überfällig!
  • bei unseren befreundeten Verbänden und Vereinen, die uns partnerschaftlich begleitet haben.
  • bei den beteiligten Expertinnen und Experten für ihren Einsatz, ihre fachlichen Expertisen und Einschätzungen.
  • ganz besonders bei einem – offenbar noch recht „frischen“ Familienrichter am Amtsgericht Braunschweig und bei den Erziehungsberatungsstellen Jasperallee und Domplatz. Der Richter hat bewiesen, dass man geltendes Recht mit viel Einfühlungsvermögen, Beharrlichkeit, diplomatischem Geschick und einem hohen Maß an Empathie und Haltung so einsetzen kann, dass Kinder und liebende Elternpersonen tatsächlich zu einer guten Lösung kommen können. Gleiches gilt für die Erziehungsberatungsstellen, wo die Mitarbeitenden mehrheitlich mit den gleichen Eigenschaften, zugleich sehr oft ohne die erforderliche Werterkennung durch Jugendamt oder Richterschaft, kaum bis unzureichend die Chance bekommen, wirklich sinnvoll eine tragfähige Säule professioneller Intervention zu sein. Wir haben zu oft den Eindruck bekommen, dass das System  – als qualitativ beste Institution des Helfersystems in Braunschweig – nicht ernst nimmt.